Kompetenzen

Sozialpädagogik

»Leben gelingt dann, wenn es selbst bestimmt, selbst entworfen und gestaltet werden kann und wenn man sich in der Arbeit, der Kommunikation und der Schaffung kultureller Produkte verwirklichen kann.«
Ulrich Baer

Schule und Familie gelten als die zentralen Sozialisationsmilieus für Mädchen und Buben/Burschen. Dementsprechend sind sie dort den Erziehungsbemühungen Erwachsener ausgesetzt. Ähnliches gilt für diverse ergänzende Förderungsprogramme, deren Ziel ist es, Heranwachsende optimal auf die gesellschaftlichen Anforderungen vorzubereiten.

Demgegenüber versteht sich außerschulische Kinder- und Jugendarbeit als Raum der Selbst-Bildung und gesellschaftlichen Partizipation. Hier geht es nicht darum Mädchen und Buben/Burschen zu erziehen oder Anpassungsleistungen von ihnen einzufordern, sondern vielmehr darum Selbstbestimmungs- und Beteiligungsprozesse zu unterstützen und freundlich zu begleiten. Konsequenterweise heißt das auch, dass ich als Pädagoge/als Pädagogin die Nicht-Anpassung der Heranwachsenden geduldig aushalten, wenn nicht sogar unterstützen muss. Ich stelle meine etwas mehr als 30jährige Praxis gerne interessierten Personen und Einrichtungen zur Verfügung, die in diesem sozialen Arbeitsfeld tätig sind: in Form von Fachberatung, Bildung und Supervision.