Erwachsenenbildung

»Wenn das einzige Werkzeug ein Hammer ist, sieht man leicht jedes Problem als Nagel an.«
Abraham Maslow

Dass wir ein Leben lang Lernende sind – ist nichts Neues. Die fortschreitenden Veränderungen unserer Gesellschaft zwingen uns dazu. Lernen kann aber auch Spaß machen, vor allem dann, wenn man die Neugier und das Fragen nicht aufgegeben hat.

Gerade das selbstbestimmte und selbstgesteuerte Lernen bringt nicht nur neues Fachwissen, sondern öffnet neue Einsichten in die eigene Persönlichkeit und weckt schlummernde Talente. Erwachsenenbildung – so wie ich sie bisher erleben konnte – ist nicht lernen müssen – sondern lernen wollen.

Ich verstehe Erwachsenenbildung als eine ganzheitliche Form der Selbstbildung, wo Frauen und Männer mit ähnlichen Interessenslagen zusammentreffen und sich sowohl in der Sache wie auch als Person weiterentwickeln. Wie man diese Selbstbildung in Gruppen gut anregen und unterstützen kann, ist die Aufgabe von ErwachsenenbildnerInnen, die dazu über das nötige Know-how verfügen.

Ich persönlich interessiere mich vor allem für Fragen der Kommunikation und Interaktion in Gruppen und Teams, für Fragen der zwischenmenschlichen Beziehungsgestaltung und seit einigen Jahren für alle Fragen rund um’s Mann-Sein: wie z.B. Vaterschaft, neue Männerrolle(n), Geschlechtergerechtigkeit.