Kompetenzen

Pastoraltheologie

»Eine Kirche, die nicht dient, dient zu nichts«
Bischof Jacques Gaillot

Mit Pastoral bezeichnet man üblicherweise die Praxis kirchlicher Arbeit – man kann in diesem Zusammenhang auch von praktischer Theologie sprechen. Das formuliert den Anspruch, konkret zu sein, also möglichst nah dran am Leben der Menschen, an dem was Frauen und Männer, Mädchen und Buben brauchen, um ein gelingendes, geglücktes Leben zu führen.

Christliche Kirchen sind meiner Überzeugung dazu da, Menschen zu stärken, aufzurichten, zu ermutigen und nicht ihnen das Leben schwer zu machen. Das ist ohnedies oft schwer genug. Umso mehr braucht es diesen helfenden und heilenden Dienst, gerade für jene, die allein gelassen sind, an den Rand unserer Gesellschaft gedrängt wurden oder irgendwie den Anschluss verpasst haben. In der biblischen Überlieferung ist ein Satz von Jesus zitiert: »Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben – und es in Fülle haben!« (Joh 10,10) Anwältin des Lebens sein. Das ist der Anspruch an die Praxis der Kirche – und die Grundlage christlichen Engagements.

Ich arbeite seit mehr als 30 Jahren in der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit der katholischen Kirche und kenne eine Vielzahl unterschiedlicher Praxen dieser Kirche. Ich weiß, dass es in erster Linie von konkreten Menschen, ihrer Motivation, ihrem Engagement und ihrem Know-how abhängt, ob kirchliches Wirken heilsam werden kann oder nicht. Diesen haupt- oder ehrenamtlichen MitarbeiterInnen biete ich mein Fachwissen, meine praktische Erfahrung und meine kritische Reflexionsfähigkeit zur Weiterentwicklung und Stärkung der eigenen Kompetenzen an.